Creme Brulee mit Masala Chai Tee

Ja liebe Teefreunde – Weihnachten steht vor der Tür. Und weil ich mich ja immer schon das ganze Jahr darauf freue – und tatsächlich schon der erste Schnee liegt – habe ich heute ein leckeres Weihnachtsrezept, damit ihr schon für Heiligabend eine schöne Idee habt. Für euer Weihnachtsmenü hätte ich den perfekten Nachtisch parat, natürlich mit Tee als Zutat.

 

 

Hier das Rezept:

 

ZUTATEN für 8 Personen:

  • 3 EL Masala Tee
  • 600 ml Sahne
  • 6 Eigelb
  • 150g Zucker (plus 3-4 Tl brauner Rohrzucker )
  • Abgeriebene Schale von einer Zitrone
  • 1 Vanilleschote halbiert, Mark herausgekratzt
  • 1 Blatt Gelatine

ZUBEREITUNG:

In einem Topf Sahne, Tee, Zitronenschale und die halbierte Vanilleschote mit dem Mark bei mittlerer Stufe, bis kurz vorm Sieden erhitzen (nicht kochen lassen). Von der Herdplatte nehmen und 5 Minuten ziehen lassen, dann durchsieben.

In der Zwischenzeit Eigelb und Zucker in 3 min zu einer homogenen Masse verquirlen.  Die Sahne-Tee Mischung  zu der Masse hinzufügen und in einen sauberen Topf geben. 10 min aufkochen lassen, bis die Mixtur eine puddingähnliche Konsistenz angenommen hat.

Die Blattgelatine in einer Schüssel mit kaltem Wasser 5 min.  einweichen. Danach das Gelatineblatt vorsichtig ausdrücken, um verbliebene Flüssigkeit zu entfernen. Die Gelatine dann vorsichtig unter die Puddingmasse rühren, bis diese sich aufgelöst hat.  Anschließend wird die Masse in 8 Auflauf/Soufflé-Förmchen gefüllt und für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank gegeben.

Vor dem Servieren bedeckt man die Oberfläche jeder Creme leicht mit braunem Zucker. Diesen dann mit einem Flambierbrenner karamellisieren.

Mit ein wenig frischem Obst servieren!

Ich wünsche euch eine schöne Adventszeit!
Eure Natalia

Sautierter Thunfisch mit Tee-Gewürz Kruste

Dieses Gericht ist warm und auch kalt serviert ein Gedicht. Nimmt einen klaren, aromatischen Schwarztee (Ceylon oder Nilgiri) für die Zubereitung und serviert das Gericht mit Darjeeling Vinaigrette oder Soja-Ingwer Sauce.

teerezept thunfisch

 

ZUTATEN für 4 Personen:

  • Thunfisch Steak (2,5 cm dick)
  • 6 EL lose Schwarztee Blätter (Ceylon oder Nilgiri)
  • ½ TL Koriander (ganz)
  • ½ TL schwarze Pfefferkörner
  • 1 Zimtstange oder 2 TL gemahlener Zimt
  • 1 TL Anis Samen
  • ½ TL Ingwer Pulver
  • ½ TL Salz
  • 1EL feinen braunen Zucker
  • 3 EL Sonnenblumenöl
  • Salatblätter zum Servieren

Soja-Ingwer Sauce

  • 6 EL dunkle, salzarme Sojasauce
  • ¼ Tasse (60ml) eingeweichter Jasminteesud
  • 2 EL Reis Essig
  • 1 TL Gehackter frischer Ingwer
  • 1 Knoblauchzehe
  • ¼ TL Sesamöl, geröstet

 

ZUBEREITUNG

Gewürz-Tee Kruste:

Teeblätter, Koriander, Pfefferkörner, Zimt, Anis, Ingwer und Salz in einen Mörser geben und fein zerstoßen. Die Mischung auf einen tiefen Teller geben, den brauen Zucker hinzufügen und gut vermischen.

Das Thunfischsteak in 2,5 cm lange und 2,5 cm breite Streifen schneiden. Die Streifen in dem Sonnenblumenöl wenden und anschließen  in der Tee-Kräuter Mischung wälzen. Das restliche Öl aufbewahren.  Die Streifen 10 min. ruhen lassen, damit die Kruste gut haftet.

Soja-Ingwer-Sauce

In einer kleinen Schüssel, Sojasauce, Tee, Essig, Knoblauch und Sesamöl vermischen. Beiseite stellen.

In einer großen beschichteten Pfanne bei großer Hitze das restliche Öl erhitzen.  Die Thunfischsteaks auf jeder Seite scharf anbraten. In der Mitte sollte es jedoch roh bleiben. Gut aufpassen, jedes Stück sollte nur 30 Sekunden pro Seite angebraten werden, dann sofort servieren oder bis zum Servieren kühlstellen.

Vor dem Servieren die Salatblätter  mit ¼ Tasse der Sojasauce auf einer Platte anrichten.  Die Thunfischstücke in dünne diagonale Streifen schneiden und auf den Salatblättern anrichten.  Da der Thunfisch nur sehr knapp gebraten wird sollte sehr frischer Fisch in Sushi Qualität verarbeitet werden.

Teerezept Thunfisch mit Schwarzem Tee

Teerezept Thunfisch mit schwarzem tee

Ich wünsche Euch einen fantastisch sonnigen Tag!

Eure Natalia

 

Schwarz, Weiß, Grün – Welcher Tee passt?

Obwohl alle Teesorten von den Blättern der gleichen Pflanze stammen – Tee ist nicht gleich Tee. Es gibt eine fast unendliche Auswahl verschiedener Variationen. Doch worin unterscheiden sich diese Sorten? Für wen eignen sich welche Tees am besten. Und wann und zu welchen Anlässen schmeckt welcher Tee am Besten?

tea_exclusive_tee

Schwarzer Tee

Schwarzer Tee gehört zu den beliebtesten und vielseitigsten Teesorten. Wer Kaffee mag und grundsätzlich intensive Geschmacksrichtungen bevorzugt, für den eignen sich ebenfalls schwarze Tees mit den charakteristischen malzigen und kräftigen Aromen. Wer einen passenden Begleiter zu pikanten Fleischgerichten sucht, sollte ebenfalls einmal einen schwarzen Tee probieren. Aber auch zum Dessert kann die Kombination mit schwarzem Tee ganz neue Aromen hervorzaubern.

tea_exclusive_tee2

Weißer Tee

Weißer Tee schmeckt allen, die feine, zarte und unverfälschte Aromen mögen. Er ist außerdem sehr einfach zuzubereiten und eignet sich daher auch für hektischere Zeiten im Beruf oder Alltag. Ein guter weißer Tee kann lange ziehen, wird trotzdem nicht bitter und schmeckt auch kalt noch hervorragend. Durch diese Eigenschaften ist er gut für Menschen geeignet, die über den Tag mehr Flüssigkeit zu sich nehmen möchten, aber sich mit Wasser nicht richtig anfreunden können. Weißer Tee passt außerdem sehr gut zu milden Speisen, Geflügel, Süßwasserfisch und leichten Desserts mit Mandeln oder Kokosnuss.

Grüner Tee

Grüne Tees sind sehr vielseitig, denn neben milden Sorten existieren auch sehr intensive Tees. Je nach Art der Zubereitung entstehen viele weitere Geschmacksnuancen im zubereiteten Aufguss. Liebhaber der asiatischen Küche und von Fischgerichten finden im Bereich der Grüntees mit Sicherheit mehr als nur eine Lieblingssorte. Grüntee passt immer gut zu Gemüse, Fisch, Meeresfrüchten und Reis. Ein Geheimtipp sowohl für Grüntee-Anfänger aber auch -Profis ist der Monkey King Grüntee mit seinem milden Geschmack bei gleichzeitig langanhaltenden blumigen Aromen.

Matcha

Wer vor einem kräftigen Grüntee-Geschmack mit durchaus herben Noten nicht zurückschreckt, viel arbeitet, lange wach bleiben möchte und voll mit dem Trend gehen möchte, dem empfehle ich japanischen Matcha-Tee. Der zu einem feinen Pulver zerriebene Grüntee besitzt einen hohen Koffeingehalt, doch unterscheidet sich die Wirkung des Matchas deutlich von der des Kaffees. Matcha wirkt langsam, langanhaltend und dreht den Organismus nicht auf, wie man es manchmal bei einem starken Espresso verspürt.

Oolong

Der Oolong besitzt von allen Tees vielleicht den größten Reichtum an Geschmacksnuancen und Aromen. Den Geschmack kann man als delikat bezeichnen mit vielen blumigen Nuancen. Besonders dunkle Oolong-Tees besitzen ein breites Geschmacksspektrum, das je nach Sorte von würzig, fruchtig bis hin zu reifen Früchten und dezenter Süße reicht. Besonders beliebt ist Oolong-Tee bei Menschen, die feine, blumige Aromen wie Flieder oder Orchidee mögen.

Durch seine Vielfalt gibt es aber meist für jeden Geschmack eine passende Sorte. In Kombination mit Speisen ist allerdings Fingerspitzengefühl gefragt: Leichte Oolongs mit blumigen oder fruchtigen Aromen passen nicht zu schweren, stark gewürzten Speisen. Zu leichten Schweinefleischgerichten, Jakobsmuscheln, Scampi und Garnelen finden sich aber durchaus passende Kombinationen.

Habt einen fantastischen und leckeren Tag, Ihr lieben!
Eure Natalia

Schokoladentörtchen mit flüssigem Matcha-Kern

ZUTATEN für 4 personen

  • 70 g weisse Schokolade
  • ggf. 1 TL Speiseöl
  • 1 TL Matchapulver (tea exclusive – Matcha for Cooking)
  • 100 g Zartbitterschokolade
  • 70 g Butter
  • 2 Eier
  • 1 Eigelb
  • 40 g feiner Zucker
  • 20 g Mehl
  • 4 feuerfeste Förmchen (à 120 ml)
  • etwas Butter zum Einfetten
  • etwas Zucker zum Ausstreuen
  • etwas Matchapulver zum Bestäuben
  • 30 g gesalzene Pistazienkerne

 

ZUBEREITUNG

Weiße Schokolade im Wasserbad bei niedriger Temperatur schmelzen. Falls die Schokolade klumpt, das Speiseöl hinzufügen und gut verrühren. Etwas auskühlen lassen. Matchapulver durch ein feines Sieb in die Schokolade sieben und gut verrühren. Im Kühlschrank abkühlen lassen und aus der Masse vier Trüffel formen. Bis zum Gebrauch im Kühlschrank aufbewahren, mindestens jedoch 1 Stunde. Zartbitterschokolade zusammen mit der Butter im Wasserbad schmelzen und abkühlen lassen. Eier und Eigelb mit dem Zucker schaumig schlagen. Dann das Mehl unterrühren. Zum Schluß die Schokobutter unterheben.

Backofen auf 180 Grad vorheizen. 4 feuerfeste Förmchen mit Butter einfetten und mit Zucker ausstreuen. Die Hälfte der Schokoteigmasse in die Förmchen füllen. Jeweils einen Trüffel in die Mitte setzen und mit dem Rest Teigmasse bedecken. Förmchen 13-14 Minuten backen. Pistazien in der Zwischenzeit hacken. Törtchen herausnehmen, stürzen und mit Matchapulver und Pistazien betreuen. Sofort servieren.

Eure Natalia